Marsch für Jesus

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Über den Marsch für Jesus

Entstehung und Hintergründe des Marsches für Jesus (Österreich und Weltweit)

Teilnehmende Konfessionen

In den vergangenen Jahrzehnten nahmen folgende Konfessionen am Marsch für Jesus teil:

Römisch Katholische Kirche
Altkatholische Kirche
Orden der Jesuiten
Orden der Kalasantiner
Evangelische Kirche AB
Evangelische Kirche HB
Freie Christengemeinden
Die Freikirchen Österreichs
Bund der Baptisten Gemeinden
Freie Evangelikale Gemeinden
Methodisten Kirche
Mennoniten
Anglikanische Kirche

engagierte Gemeinden, Werke, Bewegungen, welche diesen Marsch unterstützen finden Sie unter "Trägerkreis"

Der Marsch für Jesus ist eine Basisbewegung

Nicht Eliten, oder Führungsspitzen der Konfessionen organisieren den Marsch für Jesus, sondern Christen an der Basis aus allen Konfessionen des Landes. Die Initiative dazu geht von christlichen Interessensgruppen, einzelnen Kirchen, Pfarrgemeinschaften und deren Mitgliedern aus. Vertreter unterschiedlichster Kirchen treffen sich regelmäßig zu nicht-institutionellen Treffen des Dialogs und des Austausches - dem Kreis zur Einheit und dem Weg der Versöhnung. Dies sind Plattformen auf denen gemeinschaftliche, interkonfessionelle Events wie der Marsch für Jesus besprochen und organisiert werden.

Der Marsch soll Gläubigen aus unterschiedlichen Konfessionen eine Gelegenheit des Austausches und der Freundschaftspflege geben, sowie der Möglichkeit, ihrem gemeinsamen Glauben mit Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Unterschiedlichste Formen von Musik, Anbetung und Gebet werden den kulturell farbenfrohen Marsch prägen. Gemeinsam werden die verschiedenen Ausdrucksformen der unterschiedlichen Gruppen zu einem bunten Ereignis verschmelzen und die Vielfalt von Kulturen und christlichen Traditionen in Wien präsentieren.

Wichtiger Bestandteil des Marsches ist die Abschlusskundgebung am Heldenplatz in der durch geführte Gebete, Musik, Tanz, Impulsansprachen und Auftritte von Künstlern der christliche Glaube in Österreich gefeiert wird.
Ein großer Kindererlebnisbereich mit Kinderzelt und Programm, sowie Luftburgen, Bibelbus, Kinderschminken, Rätsel und und und ...
Zudem ein großer Ausstellerbereich mit Informationsständen über christliche Werke und Organisationen.
Christsein soll in Österreich wieder sichtbar und hörbar sein.

Über den Marsch für Jesus

es bestand die große Gefahr einer Teilung Österreichs

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand die große Gefahr einer Teilung Österreichs in eine westliche und eine von den Russen besetzte Zone. Man versuchte durch zahlreiche Verhandlungen zu einer Anerkennung der Österreichischen Regierung zu gelangen. Viele Christen im Land fingen an dafür zu beten, so auch Franziskanerpater Petrus Pavlicek. Gefolgt von einer inneren Stimme, rief er 1947 den sogenannten „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt“ ins Leben. Von 1950-1955 organisierte er jährliche Sühneprozessionen um die Wiener Ringstraße mit bis zu 80.000 Teilnehmern. Die Unterzeichnung des Staatsvertrages am 15. Mai 1955 wurde unter anderem als Erfolg der Gebetsbewegung angesehen: „Wenn nicht soviel gebetet worden wäre, so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft.“ (Bundeskanzler Julius Raab)

Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre wurde innerhalb Österreich‘s Kirchen intensiv an der Verstärkung von Einheit, Ökumene und überkirchlichen, gemeinschaftlichen Großereignissen gearbeitet.

1987 fand der österreichweite Fackellauf für Jesus statt - unter großem Interesse von Medien und Öffentlichkeit. Gleichzeitig starteten die ersten Jesus-Märsche und überkonfessionellen Großereignisse auf der Wiener Ringstraße, dem Rathausplatz und Stephansplatz. Zu den Märschen und Kundgebungen erschienen meist deutlich über 5.000 Christen unterschiedlichster Konfessionen.

Mit Rücksicht auf weniger marschfreudige Christen fand 1996 im Prater und 2001 vor dem Stephansdom das „Fest für Jesus“ statt - mit über 10.000 Teilnehmern.

Nach einiger Pause fand ein öffentliches, überkonfessionelles Großereignis 2006 statt. In den regelmäßigen Treffen von Kirchenleitern unterschiedlichster Konfessionen im Kreis zur Einheit und Weg der Versöhnung - den Trägern dieser Veranstaltungen - wird der Wunsch nach einem gemeinsamen, öffentlichen Ereignis erneut stärker und führte zur Entscheidung, für 2014 wieder einen Marsch entlang der Wiener Ringstraße, mit Kundgebungen am Stephansplatz, zu planen. Daraufhin marschierten 12000 Christen aus ganz Österreich mit Bannern, Transparenten und Lobpreis die Wiener Ringstraße entlang um anschließend Jesus am Stephansplatz zu feiern.

Marsch für Jesus - international

M4J - eine weltweite Bewegung

Finden Sie hier Links zu Websites von Märschen auf der ganzen Welt. Der Marsch für Jesus ist ein internationales Event.

Unter "Videos" gibt es auch Eindrücke des Marsch für Jesus von den verschiedensten Ländern zu sehen.


Marsch für Jesus, Kiev
Marsch für Jesus, Harrisburg PA
Marsch für Jesus, Kanada
Marsch für Jesus, USA
Marsch für Jesus, Mailand
Marsch für Jesus, Frankfurt
Marsch für Jesus, Berlin
Marsch für Jesus, Strassbourg
Marsch für Jesus, Sao Paolo
Marsch für Jesus, Guarulhos
March for Jesus, Rio
March for Jesus, Sumare
March for Jesus, Miami
Marcha para Jesus, Caracas
March for Jesus, New Sealand
Marcha para Jesus, Chile

STATISTIK graphisch dargestellt

eine Collage über die Jahre